Seit dem Silvesterabend des Jahres 1600 existiert die kolumbianische Stadt Soacha. Sie befindet sich im Herzen des Landes, ist die Hauptstadt der Provinz Cundinamarca und beherbergt heute etwa 405.000 Einwohner.
Auch wenn die Stadt nicht unbedingt der perfekte Touristenort ist, s. kann man hier dennoch (oder gerade deswegen) noch das Flair des ursprünglichen und historischen, unverfälschten Kolumbiens finden. Der zentrale Platz der Stadt ist die „Central Plaza“, auf der man sich trifft, entspannt, diskutiert und wo Händler, Maler und Musiker das Stadtbild bereichern. In unmittelbarer Nähe davon findet sich einer der größten Anziehungspunkte für Bewohner und Besucher gleichermaßen, der „Unisur“ – Freizeitpark. Er beinhaltet Kinos, Theaterbühnen und eine beachtliche Anzahl an Freizeit- und Sporteinrichtungen sowie ein angeschlossenes Shoppingcenter. Außerdem liegen hier auch einige sehr reizvolle und lohnenswerte Parks und Grünanlagen, die das Stadtbild ebenfalls enorm bereichern und aufwerten. Daneben eignen sich in Soacha auch der Zoo „Santa Cruz“, die bis zu 160 . hohen Wasserfälle und die majestätischen Felsformationen am Rande der Stadt für eine Besichtigungstour.
Einen Steinwurf von Soacha entfernt erwarte der Nationalpark „Chicaque“ seine Gäste, um ihnen auf insgesamt 300 ha einen Eindruck über die Bereiche Ökotourismus, Umweltschutz, Rekultivierung und Freizeitaktivitäten zu geben. Wer dagegen noch etwas intensiver in die kolumbianische Landschaft eintauchen will, der hat im Anden – Dschungel „Chicaque“ reichlich Gelegenheit dazu. Insgesamt findet man in und rund um Soacha eine unvergleichliche Landschaft, unzählige Pflanzenarten, vernebelte Wälder, über 200 Vogelarten sowie Hasen, Faultiere Bären, Affen, Katzen usw. Durchzogen ist das Ganze von fast 20 km gut erschlossenen Wanderwegen, kristallklaren Bächen und Seen und einer perfekten Infrastruktur (Campingplätze, Restaurants, Herbergen, Hütten etc.).