Cres, gesprochen Zress, ist eine Insel mit herrlichen Stränden, zugleich aber auch der Name des auf ihr befindlichen Hauptortes. Die Insel liegt in der nördlichen Adria und bietet auf 405 Quadratkilometern ein Naturparadies, das durch die relativ dünne Besiedlung ein Refugium für seltene Pflanzen- und Tierarten geworden ist. Ursprünglich war Cres mit dem Festland verbunden und von Wäldern bedeckt. Im Laufe der Eiszeit trennte sich die Insel ab. Durch menschlichen Einfluss schwanden die Wälder, aber die Insel wurde zugleich zum Refugium seltener Spezies. Man trifft bei seinen Wanderungen immer wieder auf Wildschafherden, und auch die Vogelwelt ist erlebenswert. Erwähnenswert sind vor allem die Gänsegeierpopulationen.
Der wenig besiedelte Norden der Insel weist fast unberührte Areale auf. Auf einer Länge von fast 65 Kilometern beherrbergt die Insel zudem unterschiedliche Klimazonen. Tropische und subtropische Zonen sorgen dafür, dass sich Flora und Fauna erheblich unterscheiden: der Osten von Cres ist eher spärlich begrünt, dafür ist die Westküste mit den Olivenhainen mediterran anmutend. Im Norden finden wir kontinentales Klima mit Wäldern. Unberührte Natur, zahlreiche herrliche Strände, ungehinderte Naturerlebnisse und ein sehr gutes Fremdenverkehrsangebot zeichnen Cres aus.
Der gleichnamige Hauptort im Westen der Insel präsentiert sich als Fischerstädtchen mit venezianisch anmutendem Stadtkern am Rande einer geschützten Bucht.