Eine absolut rekordverdächtige Meisterleistung hat Mutter Natur bei der kubanischen Insel „Cayo Coco“ abgeliefert. Das Eiland vor der mittleren Nordküste Kubas ist Teil einer insgesamt fast 600 km langen Inselgruppe mit dem zauberhaften und vielversprechenden Namen „Jardines del Rey“, was etwa soviel wie „Königliche Gärten“ bedeutet.
Das touristische Hauptaugenmerk auf Cayo Coco liegt auf der malerischen Landschaft sowie auf der einzigartigen und farbenfrohen Fauna und Flora. Und wie meistens, wenn es sich um außergewöhnlich schöne Plätze handelt, sind auch die Besucher der Insel meist einen gehobenen Standard gewöhnt. Das bedeutet, dass ein Urlaub auf Cayo Coco natürlich seinen Preis hat, aber die Erlebnisse und Eindrücke vor Ort sind eigentlich gar nicht bezahlbar. Man begegnet hier nämlich mehr als 200 seltenen Vogelarten (z.B. Flamingos) und einem der schönsten Korallengebiete in der Karibik. Das Riff ist mehr als 10 km lang und muss den Vergleich mit dem berühmten „Great Barrie. Reef“ in Australien nicht scheuen. Mehr als 20 Tauchcenter machen einen Einblick in die Unterwasserwelt (bis ca. 25 . Tiefe) zum Kinderspiel und Vergnügen zugleich.
Die Strände auf Cayo Coco sind mit dem Begriff „Postkartenstrand“ wohl am ehesten beschrieben, feinster heller Sand macht selbst einen einfachen Spaziergang zum Erlebnis. Dabei fällt angenehm auf, dass – trotz einiger Ferienanlagen und Unterkünfte – der natürlich und ursprüngliche Charakter von Cayo Coco erhalten werden konnte, die meisten Häuser sind im Bungalow – Stil errichtet und auf Hotelkomplexe wurde wohlweißlich verzichtet. Erreichbar ist die Insel Cayo Coco entweder über den inseleigenen Airport, mit der Fähre von den Nachbarinseln Cayo Guillermo und Cayo Paredón Grande aus oder über die fast 20 km lange Straße, die Kuba mit diesem Stückchen Himmel verbindet.