Entspannen und Relaxen, verbunden mit ein wenig Wassersport, das ist die Devise auf Cayo Guillermo. Die kubanische Insel Cayo Guillermo vor der mittleren Nordküste des Landes ist – ganz ähnlich wie die Nachbarinsel Cayo Coco – offiziell nicht bewohnt und daher nur für Besucher, Servicepersonal und Urlauber zugänglich. Dadurch ist das Touristenaufkommen relativ überschaubar, was wiederrum eine gewisse Exklusivität und Individualität mit sich bringt.
Die Gesamtfläche von Cayo Guillermo erstreckt sich über nicht ganz 15 km², wovon mindestens die Hälfte auf schneeweiße und feinsandige Traumstrände entfällt. Bedeutende Sehenswürdigkeiten oder wichtige historische Bauwerke kann das Inselchen zwar nicht vorweisen, das ist aber auch nicht nötig, denn hier gelten andere Maßstäbe für einen perfekten Urlaub. Im Mittelpunkt stehen einige Wassersportarten, wobei auch hier der Tauchsport die meisten Anhänger hat (mehrere vorgelagerte Korallenriffs). Auch Ausflüge mit dem Katamaran, einem Kajak, dem Segelboot oder eine Schnorcheltour werden angeboten, wobei über allem eine sehr angenehme Ruhe und Gelassenheit liegt.
Auch die sehr reizvolle Umgebung verleitet sehr schnell dazu, die Seele hier einfach baumeln zu lassen. Beim Abschalten sind auch ein entspannter Spaziergang auf dem Damm nach Cayo Coco, an den beiden Hauptstränden „Playa Pilar“ und „Playa del Medio“ oder eine Bootstour durch die im Süden der Insel gelegene Mangrovenlandschaft sehr hilfreich. All diese Pluspunkte machen Cayo Guillermo zu einem beliebten Reiseziel für Luxusurlauber, Individualisten und Hochzeitsreisende. Erreichbar ist Cayo Guillermo von der Nachbarinsel Cayo Coco aus (die mit dem kubanischen Festland durch einen knapp 20 km langen Straßendamm verbunden ist) oder über den inseleigenen Yachthafen.