Cayo Santa Maria ist eine der kleinen Inseln, die der kubanischen Nordküste vorgelagert sind. Idyllisch gelegen zwischen der Landesküste und den Bahamas ist Cayo Santa Maria neben Cayo Coco und Cayo Guillermo die dritte Ferieninsel, die mit dem Festland durch einen rund 17 km langen aufgeschütteten Steindamm verbunden ist.
Cayo Santa Maria ist keine typische Touristeninsel mit historischen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten wie Denkmälern oder reizvollen Grünanlagen. Und wer die Insel kennenlernt, der wird fast froh sein, dass dies s. ist, denn hier will man einfach nur Entspannen, Genießen, den Akku aufladen und die Seele baumeln lassen.
Die etwa 14 km² kleine Insel hat alles, was man gewöhnlich vor Augen hat, wenn der Begriff „Paradies“ fällt. Das Wasser ist schimmert zwischen grün und blau, der Sand ist nahezu schneeweiß und die feinen Körner schmeicheln dem nackten Fuß bei jedem Schritt, die ganze Insel duftet angenehm, das nächste farbenprächtige Tauchgebiet ist nur wenige Meter entfernt und die Flamingos bieten ein sehenswertes Schauspiel. Außerdem trifft man bei einem Spaziergang auf Cayo Santa Maria auf Meeresschildkröten, die hier ihre Eier vergraben, auf üppige Mangrovenwälder und schwärme von Kormoranen. Kurzum: Cayo Santa Maria ist perfekt!
Vorteilhaft ist auf Cayo Santa Maria vor allem, dass sich der Tourismus hier nicht – wie auf den beiden Nachbarinseln – nur im gehobenen Luxusbereich abspielt, hier trifft man auch (noch) auf Pauschalurlauber und Unterkünfte der mittleren Kategorie.
Wen es trotz dieser Naturschönheit nicht an einem Ort bzw. Strand hält, für den bietet die Umgebung einige mögliche Wanderziele. So liegt nur einen Katzensprung entfernt das malerische und idyllische Fischerdörfchen Caibarién (in dem sich dem Anschein nach die Zeiger der Uhren schon seit Längerem nicht mehr bewegen) oder das kleine Städtchen Remedios mit einer Vielzahl von Häusern aus der Kolonialzeit.