Die südöstliche Provinz Santiago de Cuba mit ihren . Bezirken beherbergt ca. 1.017.200 Einwohner, von denen etwa 555.300 in der gleichnamigen Provinzhauptstadt leben, die von Kennern auch gerne als die „heimliche Hauptstadt Kubas“ bezeichnet wird, weil in dieser Provinz zahlreiche kubanische und internationale Kulturen und Traditionen aufeinander treffen. Wirtschaftliche Eckpfeiler der 6.170 km² großen Provinz Santiago de Cuba sind vor allem die Förderung und der Abbau von Eisen und Nickel sowie die Landwirtschaft. Insbesondere Früchte, Tabak, Kaffee, Bananen und Kakao gedeihen hier gut.
Urlauber kommen vor allem der unverwechselbaren Berg- und Unterwasserlandschaft wegen in die Provinz. Es werden außerdem alle erdenklichen Arten von Wassersportarten angeboten und die vorbildliche Infrastruktur erlaubt auch Ausflüge, Exkursionen und Wanderungen zu weiteren Highlights der Provinz. Aber auch wegen der schon erwähnten unterschiedlichen Kulturen – hier leben Afrikaner, Deutsche, Franzosen, Kubaner, Spanier etc. zusammen mit einstigen Revolutionären und Künstlern . ist Santiago de Cuba eine ganz besondere Provinz mit reichlich Tourismus.
Zu den beliebtesten Touristenzielen der Provinz zählen die Festung El Morro an der Bucht von Santiago, die berühmte Treppenstraße „Padre Pico“, der unberührte Natur- und Erholungspark von Baconao oder auch das malerische, etwas verschlafen wirkende Städtchen Chivirico.