Alūksne ist eine Stadt im Norden Lettlands. Mit ungefähr 10.000 Einwohnern ist sie doch recht klein. Aber trotzdem hat sie einiges zu bieten. Zum ersten Mal erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1284. Ihre Stadtrechte bekam Alūksne im Jahre 1920. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich Alūksne. Da die Stadt aber eine ausgezeichnete Lage und Verbindungswege in Richtung Estland und Russland hat, ging die Entwicklung relativ schnell vorwärts. Der Ort wurde im Laufe der turbulenten Geschichte immer wieder abwechselnd von Deutschen, Russe. oder von den Polen erobert.
Wer also abseits vom Massentourismus Urlaub machen möchte, ist in Alūksne genau richtig. Die Kleinstadt bietet sich hervorragend für Ausflüge in die Hügellandschaft an. Aber auch die Stadt selber lohnt einen Spaziergang. Essen und Trinken kann man in der Stadt sehr gut. Nennenswert ist das beliebte Altstadtrestaurant mit tollem Fachwerkambiente. Angeboten wird dort sehr leckere lettische Küche. Ziele in der Umgebung gibt es nicht viele, aber trotzdem lohnenswerte. Da möchte ich den historischen Park in Gulbene nennen. Er liegt ungefähr 45 km südwestlich von Alūksne. Es gibt dort zwei französische Landschaftsgärten, die schön anzusehen sind. Angelegt wurden diese Gärten mit künstlichen Kanälen, wunderschönen Teichen und natürlich mit exotischen Bäume.