Zu sehen gibt es in dieser kleinen Stadt reichlich, somit dürfte für die Urlauber keine Langeweile auftreten. Natürlich nennenswert ist der Alûksne – See. Der See schmiegt sich wie eine tiefblaue Lagune um die Stadt. Über den See führt eine Brücke über die man zu einer Burginsel kommt. Dort stehen die Reste der Marienburg. Diese Burg erinnert an die Geschichte und an den alten Namen der Stadt. Am Westufer des Sees kann man Boote ausleihen. Zudem ist der 16 km ² große See ein sehr beliebter Ort für verschiedene Wassersportarten.
Ebenfalls sehr zu empfehlen, wenn man mal Entspannung braucht, ist der Stadtpark. Er wurde im Jahr 1790 vom Grafen Vietinghoff angelegt. Der Graf war ein großer Fan von der griechischen Mythologie, was man an dem Alexanderpavillon sehen kann. Auch das Mausoleum der Familie Vietinghoff ist noch gut erhalten. Sehenswert ist auch die Evangelische Kirche. Sie wurde in den Jahren 1781 – 1788 im klassizistischen Stil erbaut. Die Kirche mit dem 55 . hohen Turm zählt zu der schönsten Kirche in Lettland. Sie ist außerdem das Wahrzeichen der Stadt Alûksne.
Besuchen sollte man auch den Tempelberg. Auf diesem 35 . hohen Berg steht seit 1807 ein Granittempel. Der Tempe. erinnert an den Nordischen Krieg. Das schönste an diesem Tempel ist der herrliche Blick auf den gesamten See. Vor gut 1.000 Jahren stand auf diesem Hügel gut gesichert eine Wehrburg. Daran erinnert aber nur noch der Wallgraben.