Zu sehen gibt es in Kuldiga einiges. So wird es den Gästen bestimmt nicht langweilig. Zu nennen wäre da die Dreifaltigkeitskirche. Erbaut wurde diese Kirche im Jahre 1640. Von außen ist sie im Renaissancestil erbaut. Also eher etwas schlicht. Im Innenraum besitzt sie eine Pracht von Barock und Rokoko. Wunderschön ist der Beichtstuhl und der Altar, welcher der Kirche vom Zaren Alexander gestiftet wurde.
Ebenfalls sehr sehenswert ist der historische Stadtkern. Dort stehen alte Handwerkerhäuser aus dem 18 Jahrhundert in den Farben ockergelb, blassblau oder lindgrün und sind schon ein wenig verwittert. In der Baznîcas, die vom Rathausplatz nach Norden abzweigt, lohnen die herzogliche Hofapotheke (Nr. 10) und das älteste Holzhaus Kuldîgas (Nr. 8), das prächtige Anwesen eines reichen deutschen Kaufmanns aus dem Jahr 1670, einen Besuch.
Bevor der Urlaub zu Ende geht, sollte man auch den Ventas Rumba gesehen haben. Manche sagen es sei eine Stromschnelle andere widerrum beschreiben es als Wasserfall. Wie auch immer. Der Ventas Rumba hat eine Flussbreite von ungefähr 150 . und das ganze rauscht dann zwei Meter in die Tiefe. Den schönsten Blick auf die Kaskade hat man von der 1874 erbauten Brücke, einem der längsten Backsteinviadukte Europas.