Das Land Luxemburg weist eine bewegte Vergangenheit auf und die Luxemburger sind stolz darauf. Egal wohin man sich in Luxemburg dreht oder wendet, man wird viele solcher Zeichen sehen, die daran erinnern. So befinden sich beispielsweise in Luxemburg – Stadt, verteilt auf das gesamte Stadtbild der Hauptstadt, zahlreiche Denkmäler oder Gedenktafel zu Ehren historischer Persönlichkeiten. Auf dem sogenannten Kanonenhügel in Luxemburg steht zum Beispiel das Nationaldenkmal der Luxemburger Solidarität. Es wurde aufgestellt zum Gedenken der Toten des Zweiten Weltkriegs sowie zur Erinnerung an den Widerstand und die Solidarität des Volkes gegen die nationalsozialistische Besatzung. Vor dem Denkmal brennt ein ewiges Feuer.
Auf dem Konstitutionsplatz befindet sich das Mahnmal Goldene Frau. Dieses wurde im Jahre 1923 zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Luxemburger Soldaten errichtet. Das Mahnmal besteht aus einer vergoldeten Frau und einem schlanken Steinobelisk. Im Jahre 1940 wurde das Mahnmal von den Nazis zerstört und erst 1984 erhielt es nach aufwendigen Restaurationsarbeiten sein ehemaliges Aussehen zurück. Heute ist dieses Mahnmal ein Symbol für Freiheit und Widerstand des Luxemburger Volkes. Zwischen den Jahren 1919 und 1964 regierte die von den Luxemburgern sehr verehrte Landesfürstin Charlotte. Ihr zu Ehren entstand auf dem Clairefontaine Platz ein Denkmal von ihrer Person, eine 2,75 . hohe Bronzestatue. Zu Ehren des Königs und Großherzogs Wilhelm II. Von Oranien-Nassau wurde auf dem Wilhelmsplatz ein bronzenes Reiterstandbild errichtet. Der Sockel zeigt das Wappen des Hauses Oranien- Nassau sowie die 12 Kantone des Großherzogtums. Auf ihre Denkmäler sind die Luxemburger genau s. stolz wie auf ihr Land, daher wird man in ganz Luxemburg immer wieder auf das ein oder andere aufgestellte Denkmal treffen.