Am Intensivsten lässt sich die Landschaft und Natur Madagaskars während eines Wanderurlaubs erleben. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob man das Land nun zu Fuß, mit dem Motorrad oder dem Mountainbike erkundet und durch die verschiedenen Regionen und Klimazonen kann sich jeder Naturfreund seine bevorzugte Reisegegend auswählen, den Madagaskar bietet Hochland, Steppen, Savannen, Regenwälder und Südseeflair. Und natürlich kann auch die Dauer der jeweiligen Touren variieren zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen. Dabei steht vor allem das Hochland von Madagaskar im Mittelpunkt des touristischen Interesses, den hier finden sich das „Andingitra . Massiv“ und das „Isalo . Gebirge“, beide Formationen ideale Wandergebiete.
Einen fast atemberaubenden Einblick in die Natur bieten auch die Wanderwege zwischen Ampefy und dem Lily-Wasserfall sowie die Gegend um Ambohitsara. Wer gerne mehrere Tage in die Flora und Fauna des Landes abtauchen möchte, der kann beispielsweise die Wanderrouten im „Isalo – Nationalpark“, den „Schmugglerpfad“ vom Lac Alaotra oder auch die Gegend rund um den „Pic Boby“ dafür nutzen.
Um seltene und exotische Tiere zu bewundern eignen sich vor allem die kleineren Inseln rund um Madagaskar, weil sich die Population dort nahezu ungestört entwickeln konnte. Das gilt vor allem für Tierarten wie die
Lemuren, die mehr als 30 unterschiedlichen Chamäleonarten und die riesige Auswahl an Vogelarten. So können die Gäste hier Tropikvögeln, Flughunden oder auch Eisvögeln und Fischadlern begegnen.
Wer neben der Pflanzen- und Tierwelt außerdem noch einen fast spektakulären Rundblick genießen möchte, der kann das vom Vulkan „Tritriva“ (Antsirabe), vom Hügel in Sakaivo oder vom Plateau von Andriampotsy aus tun.