Die zweitgrößte Stadt Madagaskars ist das nördlich der Hauptstadt gelegene Toamasina mit seinen gut 200.000 Einwohnern. Geschichtlich könnte der Orte ein wahres El Dorado für Besucher sein, da die Stadt von Portugiesen, Franzosen und Briten besetzt war, aber leider ist Toamasina bereits zweimal (1927 und 1986) von einem Wirbelsturm beinahe völlig zerstört worden. Und s. ist diese Hafenstadt nicht gerade reich an historisch bedeutsamen Bauwerken, hat aber (sozusagen als Ausgleich dafür) andere touristische Vorzüge. Viele Besucher des an der Ostküste gelegenen Ortes nutzen Toamasina als Ausgangspunkt für Ausflüge
in die nähere, landschaftlich sehr reizvolle Umgebung.
Die attraktivsten Ziele sind dabei die in unmittelbarer Nähe gelegenen Badestrände. Wer es beim Baden, Surfen und Schwimmen noch etwas abgelegener mag, kann alternativ dazu auch die Touristeninsel „Sainte Marie“ besuchen, die alle erdenklichen Annehmlichkeiten für Urlauber bietet. Außerdem ist schon der Weg dorthin ein bleibendes Erlebnis, weil Sainte Marie nur mit dem Flieger oder einer Fähre zu erreichen ist. Beliebt sind ferner auch Wanderungen und Radtouren durch die Wälder oder in das benachbarte Ivoloina, in dem sich einer der schönsten Tierparks des Landes befindet. Empfehlenswert ist ferner eine individuelle Tour durch die Stadt (imposante Häuser, breite Straßen mit unzähligen Palmen, Fahrradrikschas) mit einem anschießenden Besuch in einem der vielen hervorragenden Restaurants der Stadt. Insbesondere die dort angebotenen Gerichte mit Meeresfrüchten und Fisch sollte man einmal probiert haben. Auch die vielen unterschiedlichen Märkte der Stadt sowie den . – Basar gelten als touristische Highlights der Stadt.