Es ist noch gar nicht lange her, da war Marang im malaysischen Bundesstaat Terengganu ein verschlafenes kleines Fischerdorf mit bunten Booten, die im Wasser dümpelten oder am Strand lagen. Doch die Zeit holt nach und nach jeden Ort auf Erden ein. Neben den hölzernen Fischerhütten finden sich heute Betongebäude und die Moderne hat sichtbar Einzug gehalten. Urlaubsresorts mit Bungalows fügen sich in die Dschungellandschaft ein. Doch trotzdem gilt Marang auch heute noch als einer der ursprünglicheren Fischerorte an der Küste Malaysias.
Die Gäste kommen immer noch zahlreich, weil die Atmosphäre im Ort entspannt ist. Der Zauber der früheren Tage ist vielleicht ein bisschen verflogen, doch die Leute in Marang versuchen alles, um das Flair wieder herzustellen. Man kann als Urlauber an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen, um die Kultur kennen zu lernen. Der Fluss und die Mangrovensümpfe bieten Möglichkeiten zu weiteren Abenteuern. Von der Landungsbrücke aus kann man zu Touren auf dem Fluss aufbrechen, um die reiche Flora und Fauna der Gegend zu erforschen. Zudem ist der Strand bei Marang mit seinen Sanddünen sehr reizvoll. Man sagt, dass der Sonnenaufgang nirgendwo anders an der Ostküste Malaysias s. spektakulär sein. Selbs. die umliegenden Hotels werben damit! Das Leben der Fischer hat sich derweil nicht viel verändert: damals wie heute steht der Fang im Mittelpunkt ihres Lebens. Als Ausgangspunkt für die Überfahrt zur gegenüber liegenden Insel Kapas, die als Tauchrevier beliebt ist, zieht Marang weitere Besucher an.