Wenn Sie auf die malaysische Insel Pangkor übersetzen wollen, müssen Sie zunächst zum Fährhafen Lumut im Bundesstaat Perak reisen. Die Überfahrt dauert knapp eine halbe Stunde. Auch Pangkor gehört zum Bundesstaat Perak.
Die zauberhaften Strände an den Buchten von Belanga, Nipah und Pasir Bogak auf der Westseite der Insel ziehen Urlauber ebenso an, wie die naturbelassenen Strände an der Tourtoise Bay und der Bucht von Cempedak. Wassersportler aller Couleur und Angler sind hier herzlich willkommen. Die Korallenriffe vor den Inseln laden zum Schnorcheln ein. Fischen kann man am besten vor Pula. Sembilan. Einstmals gab es hier eine Handelsniederlassung der Niederländischen Ostindien Compagnie, die bereits 1680 errichtet wurde. Sie wurde mehrfach verlassen, bis sie dann endgültig im Jahre 1748 aufgegeben wurde. Man lebt auf Pangkor traditionell vom Fischfang, denn die Gewässer sind Fisch- und Artenreich. Die Insel ist nur 22 Quadratkilometer groß und von neun weiteren kleinen Inseln umgeben, die unbewohnt sind. Pangor Laut ist die größte davon. Die Bevölkerung besteht aus malaiischen, chinesischen und indischen Menschen, die in s. genannten Kampungs leben. Der Hauptort der Insel heisst Kampung Pangkor.
Die Hütten der Fischer einiger Kampungs sind auf Stelzen ins Meer gebaut und man kann über Plankenwege ans Festland gehen. Man findet in den dichten Dschungeln im Inselinneren noch Nashornvögel und andere geschützte Tierarten. Die touristische Erschließung von Pangkor schreitet voran, hat aber noch nicht die ganze Insel erfasst und s. kann man problemlos einsame Plätzchen und Buchten finden. Abenteurer können sich mit Dschungeltrekking vergnügen. Die Auswahl an Tropenfrüchten ist hinreichend variabel und die Restaurants bieten Fischgerichte und westliche Küche. Golfenthusiasten finden nur 20 Minuten von Pulau Pangkor entfernt zwei Plätze mit internationalem Standard. Ausflüge nach Taiping, Sitiawan oder Kuala Kangsar, Ipoh oder in eines der umliegenden Fischerdörfer sind weitere Möglichkeiten.