Wer die Malediven mag, kommt irgendwann einmal nach Embudu. Man kommt vom Flughafen Male schnell hierher und kann seinen Malediventraum leben. Mit 200 . 300 . ist die Insel eher klein, dafür aber üppig mit Palmen bewachsen, zwischen denen die Unterkünfte versteckt sind. Der Strand bietet an zwei Abschnitten alles, was man erwartet. Auf der Südseite finden sich kleine Badebuchten.
Man kann Unterkünfte in drei Kategorien buchen: Standardbungalow, Superiorbungalow und Wasserbungalows. Alle Mahlzeiten im Restaurant werden in Bufettform angerichtet. Über die eintönige Küche auf Embudu gab es bereits Klagen. Auch die Tauchschule scheint nachgelassen zu haben, bietet aber immer noch sehr guten Service. Die Tauchplätze machen kleine Mängel im Service aber allemal wieder wett! Das Hausriff von Embudu gehört zu den schönsten der Malediven. Tauchspots wie Potato Reef, Digu Tila, der Manta Point oder der Strömungstauchgang am Canyon bieten erstklassige Erlebnisse. Man kann sich nur wünschen, dass die von etlichen Gästen bemerkte Lustlosigkeit schnell wieder in der Versenkung verschwindet.