Das marokkanische Dakhla – nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen ägyptischen Oase! . ist eine herrlich gelegene Stadt in der Westsahara. Längst ein Geheimtipp für Wüstenwanderer und Globetrotter, wird sich das Wüstenstädtchen in den nächsten Jahren sicher am Touristenhimmel einen Stern sichern, wenn es seine Möglichkeiten nutzt. Man rechnet zum Beispiel damit, dass ein Teil der Besucher von den Kanaren hierher abwandern könnte.
Eigentlich heißt der Ort korrekt Ad-Dakhla, wird in spanischen Texten aber auch mal Dajla genannt. Dakhla liegt auf einer Landzunge, die 48 Kilometer lang und . Kilometer breit ist und sich von der Sahara bis an den Atlantik erstreckt. Die weiten Strände prädestinieren den Ort dafür, touristisches Highlight der Region zu werden. Doch noch findet man nicht viel mehr als weiße Häuser und einige Parks. Eine Moschee und eine Kirche sind nicht genug Sehenswürdigkeiten, um eine längere Verweildauer zu initiieren. Ein spanisches Fort dient heute als Polizeistation. Was an Dakhla aber jetzt schon bemerkenswert ist, ist der traditionelle Markt, auf dem man regional hergestellten Schmuck kaufen kann. Bedeutend sind auch die Surf- und Angelwettbewerbe, die man am Cap Sarga jedes Jahr austrägt. Unter Surfern gilt die Küste von Dakhla als guter Spot. Einziges Manko sind die Gezeiten, wegen derer man zuweilen dem Wasser nachlaufen muss.