Mauretanien ist ein echter Geheimtipp – jedenfalls, wenn man der Faszination der Wüsten dieser Erde erlegen ist! Wer die Sahara liebt, ist in Mauretanien bestens aufgehoben. Das Land bietet kontrastreiche Landschaften, weil Wüste und Küste nah beieinander liegen. Sanfte Dünenfelder treffen auf schroffe Felsformationen. Man findet schattenspendenden Baumbewuchs und einsam liegende Mondlandschaften. Die alten Wüstenstädte waren ehemals wichtige Karawanenstationen auf dem Weg durch die Wüste. Auch heute noch bewahren sich viele Nomaden ihre traditionelle Lebensform. Viele mauretanische Landschaften sind nur schwer zugänglich, eine touristische Infrastruktur ist nur marginal vorhanden. Ideales Terrain für Abenteurer im Geländewagen und Wüsten-Trekking-Fans. Die islamische Republik hat nach einer Periode der Militärdiktatur wieder einen gewählten Präsidenten.
Mauretanien hat zwei Nationalparks, die eine Erkundung wert sind: den Nationalpark Banc d’Arguin und den etwas neueren Nationalpark Diawling. Eine Rundreise durch Mauretanien könnte sie von Nouakchott über alte Karawanenwege führen und dabei die Oase Nbeika streifen. Die Reise könnte weiter gehen in Richtung der Karawanenstädte Tidjika und Tichit und schließlich im farbenfrohen Oualata enden. Man kann die immer seltener werdenden Sahara-Krokodile aufspüren und nomadische Gastfreundschaft genießen. Vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten ermöglichen ein Eintauchen in verschiedene Universen.