Der Ort Chamarel auf Mauritius hat es touristisch gesehen gut, denn er ist im Besitz zweier gern besuchter Naturschauspiele und bietet zudem die Umgebung eines Nationalparks, in dem seltene Spezies bewahrt werden. Dem entsprechend entwickelt sich Chamarel derzeit in Richtung auf den Ökotourismus.
Die Wasserfälle von Chamarel und die Bunte Erde in den Hügeln der Umgebung sind die beiden schon genannten Touristenattraktionen. Letzter verfärbte sich durch unterschiedliche Temperaturen während vulkanischer Tätigkeit, und lagerte sich dann in verschiedenen Schichten ab. Die Farbpalette reicht von Braun- und Orangetönen bis hin zum Lila. Sie entstanden durch Minerale im Bodensediment. Die Wasserfälle sind die größten auf Mauritius und lohnen sich nicht nur wegen der Schönheit der zerklüfteten Felslandschaft, sondern ganz besonders nach Regenfällen, wenn sie viel Wasser führen. Das immergrüne Hinterland von Chamarel bietet reichlich Gelegenheit für Erkundungen in die Landschaft der Insel. Der Ort wird nämlich vom Black River Gorges Nationalpark umgeben, der mehr als eine Tour lohnt!