Während des Kosovo . Konflikts wurde die Stadt vom I. und II. deutschen KFOR- Kontingent als Stützpunkt genutzt. Strumica befindet sich nahe der Grenze zu Griechenland. Dadurch bot sich die Stadt als Stützpunkt an. Das stationierte Nachschubbataillon transportierte häufig ankommende Güter und Ausrüstungen vom Hafen in Thessaloniki. Die Gesamtfläche der Stadt Strumica beträgt etwa 105 Quadratkilometer.
Wichtigster Wirtschaftszweig in Strumica ist die Landwirtschaft, vor allem Gemüse. Tomaten aus Strumica waren das erste Gemüse aus Mazedonien, das in die EU exportiert wurde. Die Lebensmittelindustrie ist generell sehr wichtig für die Stadt Strumica. In Strumica haben sich zudem auch einige Industriefirmen angesiedelt: Brotfabrik und andere. Touristisch gesehen ist Strumica, im Gegensatz zu beispielsweise der Stadt Ohrid, weniger ausgereift.