Ein bei den Bewohnern und den Urlaubern sehr beliebter Ort ist die altindianische Stadt
Cuernavaca im mexikanischen Bundesstaat Morelos. Als Hauptstadt dieses Bezirkes hat Cuernavaca heute etwa 512.000 Einwohner, von denen viele den Ort als Zweitwohnsitz oder Wochenendort nutzen. Grund dafür ist das außergewöhnlich angenehme und milde Klima, das hier herrscht und das auf die besondere geografische Lage zurückgeht. Cuernavaca liegt auf einer Höhe von etwa 1.400 . und ist von Gebirgen umschlossen. Der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt bezeichnete den Ort auch als „Stadt des ewigen Frühlings“. Der Stadtname selber stammt dagegen von den Ureinwohnern und bedeutet etwa „Stadt in der Nähe der Bäume“.
Cuernavaca ist ein sehr kultureller Ort. Von alten Tempelruinen der Ureinwohner über alte Ruinen der Spanier und diverse Museen bis hin zu Sprachschulen, einem altkolonialen Stadtbild und Wintersportangeboten findet man hier alle erdenklichen Annehmlichkeiten.
Zu den absoluten Besuchermagneten der Stadt gehören die etwa 750 Jahre alten Pyramiden von Teopanzolco, die auf die Azteken zurückgehen. Auch das ehemalige Wohnhaus von Hernán Cortés („Palacio de Cortés“), . heute ein Hotel . oder die "Kathedrale der drei Orden" mit ihren beiden Türmen können sich über Besuchermangel nicht beklagen. Um zu entspannen ist der botanische Garten „Jardin Borda“ mit seinem Kulturzentrum wie geschaffen.
Wer stattdessen einen Museumsbesuch vorzieht, für den dürfte vielleicht die Kunstgalerie
„Museo Casa Robert Brady“ oder das „Museo Centro Cultural Muro. die richtige Wahl sein.
Aber bei all den Sehenswürdigkeiten kommt natürlich auch der Spaß (Freibäder, Skiabfahrten, Freizeitparks) und das leibliche Wohl (traditionelle Küche, Bars, Cafes) nicht zu kurz.