Während Fürst Albert von Monaco ehrgeizige Landgewinnungsprogramme andenkt, um seinem ausnehmend kleinen, aber dicht besiedelten Staat zu mehr Fläche zu verhelfen, steht der wirtschaftliche und touristische Erfolg Monacos kaum in Frage. Das ganzjährig milde Klima sorgt schon für geneigte Urlauber! Wer hierher kommt, ist meistens gut betucht. Die meisten hier Lebenden sind Nutznießer eines ungewöhnlich milden Steuergesetzes. Monegassen sind nur die wenigsten! Die Dichte der prominenten Steuerflüchtlinge zählt zu den größten Attraktionen des Fürstentums! Kreuzfahrtschiffe, Busreiseunternehmen, luxuriöse Yachten und die Nähe zu Frankreich bringen weitere Gäste. Zu den touristisch interessanten Zonen von Monaco zählen der Hafen, der schmale Küstenstreifen mit dem Strand und der Stadtteil Monte Carlo.
Der Hafen mit den Promiyachten und dem dahinter liegenden Strand ist die angesagte Flaniermeile von Monaco. Das Ozeanografische Museum zeigt das Leben unter der Wasseroberfläche. Die Spielbank in Monte Carlo stammt aus dem Jahre 1878 und ist natürlich ein Muss. Historisch interessant sind die Kathedrale und die Altstadt von Monaco Stadt. Mit Glück kann man sogar den fürstlichen Palast besichtigen – wenn der Fürst aushäusig ist! Auffallend ist die Dichte der Banken in Monaco! Sehr sehenswert sind die Park- und Gartenanlagen im Fürstentum, allen voran der Japanische Garten. Sportfans wissen von der Austragung diverser Formel Eins Rennen in Monaco. Die Nähe zu Frankreich macht Trips von hier nach dort möglich.