Der Inle Lake ist eine touristisch bedeutsame Gegend im südostasiatischen Myanmar. Die fast 8.000 Menschen leben in 200 Dörfern in Stelzen- und Pfahlhäusern im See, um die Dörfer sind schwimmende Gärten angelegt worden. Man findet an die 100 Klöster. Auffallend ist, dass die Fischer ihre Boote mit den Beinen rudern, um die Hände für’s Fangen frei zu haben. Man versteht sich hier als ein eigenes Volk. Der größte See des oberen Myanmar ist 22 km lang und 10 km breit. Man bewegt sich auch als Urlauber mit Ruderbooten oder mit den typischen Langbooten. Die Zahl der Restaurants, Hotels und Gästehäuser ist dem Ansturm durchaus gewachsen. Nur zur Zeit des Phaung Daw . Festes sollte man vorher reservieren.
Der schwimmende Markt in der Mitte des Inle Sees und die zahlreichen Kunsthandwerksbetriebe sind interessant. Die Phaung Daw . Pagode ist die bekannteste am See. Ihre fünf Buddhafiguren werden alljährlich im Rahmen des Phaung Daw . Festes mit einer königlichen Barke von Dorf zu Dorf gefahren. Das 160 Jahre alte Nga Phe Kyaung Kloster bietet als besondere Attraktion dressierte Katzen. Man nennt es daher auch Monastery of The Jumping Cats. In der heiligen Anlage von Indein sind 1.054 Stupas zu finden. Eine weitere große Pagodenanlage wartet in Kakku auf Besucher. Nördlich von Nyaung Shwe kann man heiße Quellen genießen. Andere Bewegungsmöglichkeiten bietet das Trekking zu Höhlen und Klöstern der Umgebung oder das Fahrrad fahren.