Nepal ist als nordasiatisches Land einerseits ein Faszinosum für viele Urlauber – aber andererseits sicher kein einfaches Reiseland! Armut und hygienische Zustände lassen einem manchmal den Atem stocken, aber die immense Freundlichkeit der Menschen und die grandiosen Landschaften eben auch! Wer mit offenen Sinnen durch dieses Land reist, wird es lieben. Uhren kann man in Nepal vergessen, die Zeitrechnung geht vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Den einsamen Bergen und erhabenen Landschaften des Himalaya stehen chaotische Städte wie Kathmandu gegenüber, in denen Fahrradklingel und Hupe die meist gebrauchten Objekt zu sein scheinen! Der Hinduismus dominiert, aber man findet noch wichtige buddhistische Ziele. Mit den unmittelbaren Nachbarn China bzw. Tibet und Indien verbindet Nepal unterschiedlich viel.
Der weiße Marmortempel in Janakpur wirkt indisch. Die Gewürzmärkte kontrastieren mit den allgegenwärtigen Abgasen in den Städten. Im Dschungel des Bardia Nationalparks hingegen sind die Tiger allgegenwärtig! Freche Affenhorden in den Tempelanlagen berauben zuweilen Urlauber ihrer Handtaschen. In Pokhara findet sich eine German Bakery. Man kann auch tibetische Momos probieren. Die nepalesische Küche ist scharf und eher einseitig. Trekkingziele wie der Mount Everest oder der Annapunra ziehen Scharen von Bergsteigern an. Die nepalesischen Sherpa dienen ihnen als Träger und Führer. Außer ihnen sind 100 unterschiedliche ethnische Gruppen zu finden.