Zu den meistbesuchten Inselstaaten der Erde gehört auch das im Südpazifik gelegene Neuseeland. Der südöstlich von Australien gelegene Staat ist etwa 289.000 km² groß und besteht im Wesentlichen aus . Hauptinseln, der Nord- und der Südinsel. In der Region befinden sich darüber hinaus noch mehr als 700 weitere kleine Inseln, die aber größtenteils unbewohnt sind, weil Neuseeland nur relativ dünn besiedelt ist. Landeshauptstadt ist Wellington im äußersten Süden der Nordinsel.
Dieser geringen Bevölkerungsdichte verdankt Neuseeland auch einige seiner schönsten und reizvollsten Naturschönheiten sowie eine artenreiche Fauna und Flora. Darüber hinaus existieren in Neuseeland mehrere Klimazonen, die von Steppenklima über Subtropisch bis zu Stränden und Regenwäldern reichen. Auch die durch den Inselstatus bedingte Isolation hat sich im Laufe der Jahrhunderte positiv auf die Pflanzen- und Tierwelt ausgewirkt, s. dass man heute hier einige der seltensten und exotischsten Arten findet. Die außergewöhnliche Artenvielfalt lässt sich auch an der Anzahl und Ausdehnung der dortigen Nationalparks ablesen. Insgesamt finden sich in Neuseeland 14 Natur- und Nationalparks, die teilweise auch von der UNESCO geschützt sind. Für Naturfreunde ist Neuseeland daher wohl das Non plus Ultra eines perfekten Natururlaubes.
Die insgesamt 16 Städte des Landes sind geprägt von der Architektur der eingewanderten und übergesiedelten Bewohner und haben größtenteils ein europäisches (britisches) Erscheinungsbild. Zu den Hauptanziehungspunkten gehören Orte wie Christchurch („Christ Church Cathedral“, „Main Pos. Office“, historische Straßenbahn, „Arts Centre“), die Stadt Manukau („Rainbow´s End Freizeitpark“, „Manukau Church“) und natürlich die Landeshauptstadt Auckland („Sky Tower“, „Ferry Building“, „Auckland War Memorial Museum“, „Underwater World“), in denen es den Besuchern Dank des umfangreichen Angebots ganz sicher nicht langweilig werden wird.