Otago ist die am weitesten südöstlich gelegene Region auf der neuseeländischen Südhalbinsel.
Das etwa 31.800 km² große Gebiet hat landschaftlich von weiten Ebenen und bewachsenen Tälern bis zu Gebirgsformationen alles zu bieten und ist als Urlaubsregion ideal für Reisende, die es in der „schönsten Zeit des Jahres“ sportlich mal s. richtig „krachen“ lassen wollen. Allein der Ort Queenstown und sein gesamtes Einzugsgebiet halten die dafür notwendige Infrastruktur und die landschaftlichen Voraussetzungen bereit, damit jede Outdoorsportart zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Neben Mountainbiking und Wildwasserrafting stehen hier vor allem Bungeejumping, Gleitschirmfliegen, Jetbootfahren, Goldschürfen und ausgiebige Klettertouren über Berge und durch Höhlen auf dem Programm. Daher sind viele der jährlich über . Millionen Besucher der Region Otago auch Stammgäste, die sich in diese Gegend und ihre vielfältigen Möglichkeiten verliebt haben. Außerdem ist die Gegend geradezu übersät von verschlungenen Trampelpfaden, Wasserkanälen, Baumaschinen und Minen, alles Überbleibsel des Goldrausches im 19. Jahrhundert.
Die baulichen Ausflugsziele, die diese Region für ihre Gäste bereithält beinhalten solch außergewöhnliche Bauwerke wie die (ebenfalls für den Goldhandel gebaute) Brücke über den Manuherikia – Fluss, den Otago – Hafen mit dem integrierten Frachthafen „Port Chalmers“ oder auch die einstige Goldgräberstädte Clyde und St. Bathans (einschließlich Spukhotel). Der Ort Cromwell ist bekannt für sein bemerkenswertes Stadtbild, das von zahlreichen historischen Gebäuden – vor allem Handwerksbetrieben, Manufakturen und Kunstwerkstätten – geprägt ist und auch der historische Scherstall von Carrick Station lohnt einen Besuch. Neben den schon erwähnten Orten konzentriert sich das touristische aufkommen in der Region Otago auch noch auf die Ortschaften Alexandra (Obstfelder), Ranfurly (Art-Deco-Architektur) und Roxburgh (Obst- und Weinanbau).