Die neuseeländische Region, die die Landeshauptstadt Wellington – City beherbergt, ist die Region Wellington im Süden der nördlichen Halbinsel. Die Region Wellington grenzt nur im Norden an das Festland (Region Manawatu . Wanganui), alle anderen Begrenzungen ergeben sich aus den Küsten (Tasmanisches Meer im Westen, Pazifik im Osten und Cook – Straße im Süden). Landschaftlich ist die Region Wellington (neben den vielen Stränden und Küstenstreifen natürlich) vor allem von hügeligen Flächen mit einigen Gebirgen und von einigen sumpfigen Gebieten geprägt. Diese sumpfigen Bereiche finden sich hauptsächlich in der Umgebung des Flusses „Ruamahanga“, der sich am knapp 80 km² großen „Wairarapasee“ vorbeischlängelt. In den hügeligen Bereichen der Region sind das „Rimutaka – Gebirge“ und das „Tararua – Gebirge die hervorstechendsten Merkmale.
Aber die meistbesuchten und damit auch beliebtesten Bereiche der Region Wellington sind und bleiben wohl die Strände und Küsten im Westen, Süden und Osten. Die Bedingungen für Wassersportfans können hier von Strand zu Strand variieren, es gibt geschützte und ruhige Bereiche, aber auch die Surfer und Segler kommen – vor allem an der meist sehr windigen Südküste – voll auf ihre Kosten. Außerdem befinden sich an den Küstengebieten auch die größten Orte, zu denen neben der Landes- und Regionshauptstadt „Wellington – City“ vor allem noch die Orte „Porirua“, „Lower Hutt“ und dessen kleiner Bruder, das Städtchen „Upper Hutt“ gehören. Bei s. viel sehenswerter Natur und Landschaft bekommen aber auch die technisch interessierten Gäste hier etwas geboten. So lohnt sich beispielsweise ein Abstecher in das beinahe schon winzige Städtchen Featherston (2.320 Ew.), denn dort kann die einzige erhaltene „Mittelschienen-Reibradlokomotive“ („Fell – Lokomotive“) bestaunt werden, ein für die damalige Zeit (ca. 1870) revolutionäres System, dass sich aber nicht durchsetzte.