Wie es der Name bereits erahnen lässt, befindet sich die neuseeländische Region Southland im äußersten Süden des Landes. Die Region ist (einschließlich der vorgelagerten Stewart – Insel) knapp 31.000 km² groß und beherbergt rund 96.000 Einwohner. Ein Besuch der 1.750 km² Stewart – Insel ist dann auch eine der beliebtesten Unternehmungen für die Touristen vor Ort. Wahlweise mit dem Flugzeug oder der Fähre erreichen die Besucher die 30 km entfernte Insel, um sich dort an den vielen unterschiedlichen Wanderwegen, dem eleganten Golfplatz oder auch am Rakiura . Nationalpark zu erfreuen. Im Nationalpark finden sich vor allem schroffe Felsen, feinsandige Strände, geschützte Badebuchten, Sumpf- und Waldgebiete sowie Gebirge von bis zu 1.100 . Höhe. In der Tierwelt sind es insbesondere einige sehr seltene und fast ausgestorbene Arten, die hier ihr zu Hause haben.
Der ebenfalls in dieser Region gelegene Nationalpark „Fiordland“ (seit 1990 Weltnaturerbe der UNESCO) ist mit fast 13.000 km² der größte Nationalpark des Landes. Auch in diesem Rückzugsgebiet für seltene Vogelarten sind vielfältige Outdooraktivitäten jederzeit möglich, wobei Wanderungen über mehrere Tage, Bergsteigen, Unterwasserexpeditionen mit dem . – Boot, Kanu- und Kajakfahren, Angeln, Tauchen etc. zu den Favoriten zählen. Die Bezirkshauptstadt der Region Southland ist Invercargill, ein ca. 490 km² großer Ort mit rund 51.000 Einwohnern. Sehenswert sind hier der alles überragende Wasserturm (43 m) und einige sehr interessante Museen („Bluff Maritime Museum“, „Southland Museum and Art Gallery“, „Anderson Park Art Gallery“). Auch lohnenswerte Parks und Gärten finden sich in Invercargill. Entspannung und Ruhe bieten sie alle, ganz gleich, ob sie nun „Otepuni Garden“, „Anderson Park“ oder „Queens Park“ heißen mögen.