Managua ist die Hauptstadt von Nicaragua. Der Name der Stadt bezieht sich auf die großen Seen und Lagunen in der Umgebung Managuas. Managua liegt am Managuasee und hat fast zwei Millionen Einwohner. Mehrfach wurde sie bereits von Erdbeben heimgesucht, die auch viel historische Bausubstanz vernichteten. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert gegründet, seit 1858 hat Managua den Hauptstadtstatus. Als Reiseziel ist Managua nicht unbedingt zu empfehlen, das die Sicherheit in der Stadt durch Überfälle nicht gewährleistet ist. Die Armut im Lande ist groß. Landflucht, hohe Arbeitslosigkeit und die Folgen des Bürgerkrieges haben auch Managua zugesetzt. Geschäftsreisende logieren meist in den Hotels im Geschäfts- und Vergnügungsviertel der nicaraguanischen Stadt.
Innerhalb der Stadtgrenze finden sich vier kleine Lagunen. die Tiscapa-Lagune mit einem Naturreservoir, die Asososca-Lagune, die Nejapa-Lagune und die Acahualinca-Lagune. Dass Innenstadtzentrum nennt man heute Area monumental. Hier stehen die Sehenswürdigkeiten: die Kathedrale Santiago de Managua, das Ruben Dario Nationaltheater, das Nationalstadion und die Plaza de la Revolution.