Der Oman gehört für die Deutschen zu den unbekanntesten Reiseländern des Orients. Das Sultanat liegt im Südosten der arabischen Halbinsel und verfügt über 1.700 km Küste mit feinen Sandstränden. Der Oman ist fast s. groß wie Deutschland, aber wesentlich weniger dicht besiedelt. Der Wüstenstaat besticht durch seine äußerst kontrastreiche Landschaft. Sie besteht aus über 3.000 . hohen Bergmassiven, ausgedehnten Felsenebene und Dünengebieten, die zum Teil bis ans Meer reichen. Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ist dem Erdöl zu verdanken. Während die städtische Infrastruktur sehr modern ist, sind im wüstenartigen Hinterland alte Beduinentraditionen und unberührte Landstriche vorherrschend. Die beste Reisezeit für Oman liegt zwischen September und April.
Bis vor ein paar Jahren konnte man in der Hafenstadt Sur am Golf von Oman noch traditionelle Segelschiffe aus Holz . sogenannte Dhaus – sehen. Hunderte von Burgen und Forts und mittelalterlich anmutende Städte sind zu entdecken. Der Kontrast zwischen den zerklüfteten Gebirgen und den saftig-grünen Oasen in den Wadis könnte nicht größer sein! Ebenso kontrastreich sind die typischen Schotterebenen im Vergleich zu den paradiesischen Landschaften der Provinz Dhofar. Der phantastische Kokospalmenstrand in der fruchtbaren Ebene von Salalah liegt nahe eines Weihrauch- und Obstanbaugebietes. Die omanische Wüste Rub al-Khali beeindruckt mit ausgedehnten Dünenlandschaften, die das Herz von Abenteurern höher schlagen lassen. Die Halbinsel Musandam schließlich erinnert mit ihren Fjorden an Norwegen!