Wer Kinder hat, ist vielleicht schon durch die Bücher von Janosch nach Panama gereist. Was aber könnte einen dazu bringen, es real zu tun?! Neben dem berühmten Panamakanal erwarten den Besucher zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Erinnerungen an die Kolonialzeit in der gleichnamigen Hauptstadt und auf der Azuero Halbinsel oder Einblicke in indianische Kulturen. Außerdem kann man Urwald kennen lernen, vulkanische Landschaften in der Provinz Chiriqui erobern oder verschiedene Nationalparks besuchen. Wassersportler und Angelfans finden auf den vorgelagerten Inseln und an den Küsten Panamas ihr Paradies! Wer wenig überlaufene Strände sucht, ist auf der Azuero Halbinsel bestens aufgehoben. Genug Reisegründe also! Die ideale Reisezeit ist von Dezember bis März, Hitze sollte man aber vertragen können. Meiden sollte man die Grenzgebiete zu Kolumbien, wo der Drogenhandel blüht!
Panama City mit dem wunderschönen Stadtteil Casco Viejo, dem Präsidentenpalast und zahlreichen Kirchen sowie die Halbinsel Azuelo befriedigen Fans von Kolonialarchitektur. In Portibelo erwaten Sie alte Festungsanlagen und eine Schatzkammer. Eine mehrstündige Fahrt auf dem Panamakanal vermittelt dessen einstige Bedeutung. Wer andere Völker kennen lernen möchte, sollte die Tour zum Embera Indian Village mitmachen. Fort San Lorenzo in Colon beeindruckt durch seine Größe. Naturparadiese und herrliche Strände für Wassersportler finden sich in den Nationalparks und auf den Inselgruppen Kuna Yala und Bocas del Toro.