Urlaub in Lima

Lima ist die peruanische Hauptstadt und die größte Stadt des Landes. Mit mehr als siebeneinhalb Millionen Menschen bildet Lima eine Metropolregion, die touristisch ebenso attraktiv ist, wie wirtschaftlich und kulturell. Die Lage der Stadt am Rio Rimac im Westen des Landes ist genau zwischen den Andenkordillieren und der Küstenregion angesiedelt. Der Fluss spielt für die Trinkwasserversorgung eine große Rolle und bietet zudem Wasserkraft zur Energiegewinnung. Gegründet wurde Lima im Jahre 1535 vom spanischen Eroberer Francisco Pizzarro. Für das koloniale Spanien wurde Lima schnell zum religiösen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Allerdings wurde die Stadt auch Zentrum der indigenen Unterdrückung! Gold und Silber der Inka machten Lima reich. Das enorme Wachstum seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts stellt Lima vor einige Probleme. Man ist mit Nachbarorten zusammengewachsen, Elendsviertel prägen die Stadtränder. 

Sehenswertes im Urlaub in Lima 

Die Altstadt von Lima gehört seit 1991 ins UNESCO Weltkulturerbe. Den archäologisch relevanten Stadtteil nennt man Huaca Pucllana. Er ist heute ein Museum in Parklage. Zwischen 200 und 700 war dieser Teil der Stadt administratives Zeremonialzentrum der Limakultur. Unter den Museen sind das Nationalmuseum, das Museum für Volkskulturen und Kunst, das Museum Banco Central de Reserva Peru, das Goldmuseum sowie das archäologische Museum Rafael Larco Herrera bedeutend. Zu den prominenten Bauwerken gehören die Kathedrale von 1535 mit dem Sarg, in den Pizzarro liegen soll; das Kloster San Francisco und das Kloster Santo Domingo. Zahlreiche weitere Bauwerke sind äußerst sehenswert! Sehenswerte Heiligtümer sind das Heiligtum von Pachacamac oder Pucllana in Miraflores. Eine historische Stierkampfarena, das Rathaus, historische Kirchen, schöne Parks oder das Vogelschutzgebiet im Süden Limas oder die Strandgebiete von Miraflores und Santa Maria del Mar sind entdeckenswert. Die Bergregionen und Naherholungsgebiete rund um die Stadt machen sie vielseitig.