Miraflores ist eigentlich keine eigenständige Stadt, sondern ein Stadtteil der peruanischen Hauptstadt Lima. Er beherbergt etwa 95.000 Einwohner und gilt mit San Isidro als einer der wohlhabendsten Stadtteile Limas. Hier liegen nicht zufällig bekannte Bildungseinrichtungen, Kulturzentren und Kunstmuseen. Internationale Hotelketten haben hier ihren Sitz.
Als einziges prähispanisches Gebäude bietet Miraflores den Huaca Pucllana Tempe. aus dem 6. Jahrhundert vor Christus, der Zeit vor den Inkas. Im Parque Kennedy im alten Stadtzentrum halten sich viele Straßenkünstler und Markthändler auf. Als Sehenswürdigkeiten sind die alte Kirche Virgen Milagrosa und das Rathaus geboten. Zum einkaufen geht man in das Centro Comercial Larcomar, das an einem der malerischsten Flecken von Miraflores liegt. Direkt hinter der Shoppingmeile liegen die berühmten Hoteltürme des Torres Telmex . Marriott. Zum Teil zu Moraflores gehört auch ein Abschnitt der Costa Verde, an dem Sand- und Kiesstrände zu finden sind. Von der Steilküste aus kann man Paragliding betreiben, Wind und Wellenlage eignen sich ideal zum Surfen.