Die Philippinen bestehen aus mehr als 7.000 Inseln. Allerdings sind nur etwa 880 davon bewohnt. Die bedeutendsten und größten philippinischen Inseln sind Luzon, Mindanao, Samar, Negros, Mindoro, Panay und Palawan. Man unterteilt den Archipel in drei Inselgruppen: Luzon, die Visayas, zu denen unter anderem die Inseln Palawan, Negros, Cebu, Leyte, Samar, Masbate und Bohol gehören und als dritte Gruppe Mindanao, das unter anderem aus den Inseln Mindanao, Basilan und dem Sulu-Archipel mit der Insel Jolo besteht. Auf den Philippinen sind 20 aktive Vulkane zu verzeichnen, von denen der Pinatubo und der Mayon auf Luzon die gefährlichsten sind. Klimatisch ist das Meer der prägende Faktor. Zwischen August und Oktober ist die Zeit der Taifune.
Aktive Vulkane und ausgedehnte Reisterrassen, weite Strände in den Küstenregionen, hervorragende Tauchregionen, herrliche Landschaften und Städte, in denen Wohlstand mit Armut kollidieren treffen in en Philippinen aufeinander. Zudem finden sich entdeckenswerte Nationalparks und eine katholisch geprägte Kultur neben zahlreichen indigenen Völkern, die ganz in ihren eigenen Kulturprägungen leben. Im Puerto-Princesa Subterranean River National Park kann man den längsten unterirdischen Fluss der Welt erleben. Sehenswert sind auch der Quezon National Forest Park oder der Hundred Island. National Park sowie die historische Kolonialstadt Vigan. Auf Bohol besicht man die berühmten Chocolate Hills. Der Tierreichtum und die Landschaftsvielfalt sind ein Erlebnis für sich. Der philippinischen Küche sollte man Aufmerksamkeit widmen, sie ist exzellent.
Baden ist wegen giftiger Würfelquallen, Moskitos und Blutegeln nicht überall angesagt. Als Tauchparadies sind die Philippinen jedoch ganz vorne! Zudem kann man als Höhlenforscher zahlreiche Höhlen entdecken. Golfplätze machen sich eher rar, aber Wanderstrecken gibt es reichlich.