Eine Stadt wie Quezon City ist nicht unbedingt ein idealer Urlaubsort auf den Philippinen. Die Lage der größten Philippinenstadt auf der Insel Luzon und in der Nähe von Manila ist aber dazu angetan, einen Abstecher zu machen. Man setzt in Quezon City wirtschaftlich auf die Textilindustrie und die Computerbranche, aber der Fremdenverkehr hat eine ebenso große Bedeutung. Zahlreiche Behörden und Ministerien, die philippinische Zentralbank und das Repräsentantenhaus sind in Quezon angesiedelt, außerdem die Universität des Landes. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Quezon City war zwischen 1937 und 1976 Hauptstadt der Philippinen. Erst unter Ferdinand Marcos entstand Manila und Quezon wurde im wachsenden Randbereich zur Metro Manila addiert. Quezon gilt als wohlhabendste Stadt der Philippinen und ist als einzige schuldenfrei.
In einem kleinen Museum kann man sich über den Werdegang des Tabonmenschen informieren, der in Höhlensystemen lebte. Einige Höhlen kann man besichtigen, lohnenswert ist es nicht unbedingt. Stattdessen sollte man sich lieber den Tumarong Wasserfall ansehen. Außerdem kann man von Quezon aus eine Robinsonade nach Malapackun Island wagen.