Sagada auf der philippinischen Insel Luzon hat sich im Laufe der Zeit vom Geheimtipp zu einem touristischen Renner entwickelt. Manche nennen es sogar das Shangri-La der Philippinen. Am bekanntesten wurde Sagada durch die hängenden Särge. Es handelt sich dabei um eine Bestattungsform, die heute nicht mehr praktiziert wird. Mangels aufgrabbarer Erde hängte man die Särge mit den verstorbenen an Seilen untereinander in die Felswand. Durch die Höhenlage des Ortes ist es angenehm kühl und erholsam ruhig, weswegen mittlerweile auch viele Filipinos hierher kommen. Auf der Fahrt von Baguio aus kann man atemberaubende Ausblicke genießen.
Die Ausflugsmöglichkeiten von Sagada sind vielseitig! Im Tourist Office kann man Führer für Bergtouren oder Trips in der Bergdörfer der Umgebung erfragen. Auch für Höhlenbesuche sollte man kundige Führer mitnehmen. Eines der Glanzlichter von Sagada ist die Big Cave oder Sumaging Cave. Es handelt sich um einen mehrere Kilometer langen Höhlenkomplex mit Wasserfällen, Badebecken und Tropfsteinhöhlen. Als Begräbnishöhle diente die Lumiang Cave. Außerdem kann man zum Echo Valley oder den Tagpew Wasserfällen fahren, die man nur per Trekkingtour erreicht. Wanderer und Mountainbiker haben hier ideale Strecken.