Zwischen Bydgoszcz und Gniezno liegt der Ort Biskupin. Er ist eine wichtige archäologische Grabungsstätte. Dort wurde sogar schon eine Wehrburg aus dem 4. Jahrhundert vor Christus ausgegraben und rekonstruiert. Diese Burg besteht aus 100 Holzhäusern die von einem Wall umgeben waren, natürlich diente dieser zum Schutz. Im Archäologischen Museum, das sehr zu empfehlen ist, werden Gebrauchsgegenstände aus der damaligen Zeit gezeigt. Im Sommerhalbjahr finden auf dem Gelände Vorführungen altertümlicher Handwerkstechniken statt. In der 3. Septemberwoche findet ein großes archäologisches Fes. statt, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Auch Chelmno/Kulm zählt zu eine der schönsten mittelalterlichen Städte Polens. Die Stadt hat ungefähr 22.000 Einwohner ist ebenfalls sehr sehenswert. Die Stadt wurde weitestgehend vom Krieg verschont. Das Zentrum ist fast zu 100 . noch von einer . km langen Stadtmauer umgeben.Sogar ein Stadttor blieb noch erhalten.
Das prächtige Rathaus in dem heute ein Museum beherbergt ist und auf dem Marktplatz zu finden ist zählt zu den schönsten Renaissance-Bauten in Polen. Der größte Kurort im polnischen Flachland ist Ciechocinek. Seit dem 19 Jahrhundert sind dort die Sole-, Jod- und Bromwasserquellen sehr bekannt. Sie dienen zur Heilung von Rheumatismus, bei Kreislauferkrankungen, zur Heilungen der Atemwege und der Bewegungsorgane. Östlich von Torun befindet sich der Ort Golub-Dobrzyn. Dort kann man ein Schloss der Deutschritter bestaunen. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde später im Renaissance Stil umgebaut. Heute beherbergt es ein interessantes Museum und ein Hotel. In den Sommermonaten finden dort des Öfteren beliebte Ritterturniere statt. Südlich von Inowroclaw befindet sich das Örtchen Strzelno/Strelno. Sehenswert dort ist auf jeden Fall die Prokopkirche. Sie wurde im Jahre 1160 erbaut. Sie besteht aus einer Rotunde, einem quadratischen Chor und einem Turm mit Empore. Direkt daneben befindet sich die nur 20 Jahre später begonnene Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit.