Das Land hat wegen seiner Geschichte und der speziellen Lage zahlreiche verschiedene Regionen für den Urlauber zu bieten. Diese sind nicht zu verwechseln mit den . Verwaltungsregionen, den 18 Distrikten und den beiden selbständigen Regionen auf den Azoren und Madeira. Die Ferienregionen Portugals gliedern sich vielmehr in Unterschiedliche Bereiche, die sich geschichtlich, landschaftlich und kulturell unterscheiden.
Im Nordwesten Portugals findet sich die s. genannte „grüne Küste“ („Costa Verde“). Die größten Städte an dieser grünen Küste sind Braga und vor allem Porto. Direkt an der Atlantikküste findet sich dann noch die kleineren Orte Barcelos und Viana do Castelo mit ihrem Fischereihafen.
Weiter südlich, ebenfalls direkt an der Küste, liegt die „Costa del Prata“, die „Silberküste“.
Sie nimmt den größten Teil der Küstenlandschaft Portugals ein. Dementsprechend wird der Urlaub am und im Wasser hier sehr groß geschrieben. Aber dennoch oder trotzdem sind die Strände an der Silberküste alles andere als überlaufen. So kann man einen wundervollen Portugalurlaub in einem Ferienhaus am Meer verbringen. Im Landesinneren ebenfalls weite Felder und Äcker, Weintrauben und andere Früchte werden hier angebaut. Auch geschichtlich ist das Landesinnere der Silberküste reich an Entdeckungen für Urlauber und Touristen.
Im Norden und Osten dieser beiden reizvollen Ferienregionen liegen hauptsächlich die Berge Portugals, die „Montanhas“. Hier findet man wohl eines der ursprünglichsten Gebiete des Landes. Die Region ist weitestgehend noch unberührt und das Leben in den kleinen . oder besser winzigen . Orten dort ist geprägt von jahrhundertealten Traditionen.
In der geografischen Mitte Portugals, im Westen, unterhalb der Silberküste, befindet sich die Region rund um die Hauptstadt von Lissabon mit ihrer Küste („Costa de Lisboa“). Diese Ferienregion ist natürlich die am meisten besuchte Region des Landes. Insbesondere die gut entwickelte Infrastruktur mit ihren schnellen und relativ kurzen Verkehrsverbindungen ermöglicht sozusagen eine Zeitreise zwischen den einheimischen Traditionen und dem modernen Urlauberangebot.
Der Großteil des südlichen Portugal ist geprägt von den eindrucksvollen Ebenen („Plains“). Landschaftlich bedingt ist auch dort hauptsächlich die Landwirtschaft zu Hause. Aber auch das Züchten von Pferden, Bullen, Eseln usw. gehört dort mit zum Leben. Das kleine Örtchen Evora gehört mit seinem historischen Zentrum seit 1986 zum Weltkulturerbe.
Die Südspitze von Portugal ist durchgängig geprägt von einer der wichtigsten Ferienregionen des Landes überhaupt, der „Algarve“. Da dieser Teil des Landes am dichtesten am Äquator liegt, herrscht dort immer ein angenehm warmes und sonniges Klima. Deswegen ist die Algarve bei den Urlaubern wie auch bei den Portugiesen selbst gleichermaßen beliebt. Die Algarve bietet deshalb eine Vielzahl an unterschiedlichsten Unterkünften in unterschiedlichsten Kategorien und Lagen an. Besonders das private Ferienhaus an der Algarve ist bei Individualreisenden sehr beliebt und ein Garant für einen erholsamen Urlaub.
Bleibt schließlich noch die im Südwesten Portugals gelegene Insel „Madeira“ und die Inselgruppe der „Azoren“. Auch dort ist alles auf den Tourismus ausgerichtet. Man kann die Azoren bzw. Madeira direkt mit dem Flieger erreichen, darüber hinaus verkehrt seit 2003 auch eine Passagierfähre, die ihre Gäste in . Stunden ans Ziel bringt. In der Nebensaison kosten dort eine Hin- und Rückfahrt pro Person 49,- €, für . Personen mit Auto beträgt der Fahrpreis zwischen 106,- . und 250,- €, je nach Saison. Gut erholen läßt es sich in einem 4-Sterne Hotel direkt am Meer an der Algarve. Mit Last Minute Reisen von hinundweg.de kann eine Menge Geld gespart werden.