Bereits im 8. Jahrhundert war der Ort Albufeira ein wichtiger Handels- und Umschlagplatz. Die damaligen Herrscher, die Mauren, nannten diesen Ort Al-Buhera. Albufeira hat etwa 16.300 Einwohner, aber in der Urlaubsaison kommen etwa noch einmal s. viele Touristen hinzu, denn Albufeira ist eine typische Urlauber- und Touristenstadt und hat mit dem ursprünglichen alten Portugal kaum noch etwas gemeinsam. Die Freizeitangebote und Ausflugsziele sind allgegenwärtig und es gibt sehr viel zu entdecken.
Auf dem Felshügel Cerro da Vila, nahe der historisch gewachsenen Altstadt, erwarten den Besucher die Überreste einer alten Moschee, heute steht dort die Kirche des Ortes. Die Gegend um Albufeira bietet dem Urlauber einige der berühmtesten und saubersten sowie landschaftlich reizvollsten Strände des Landes. Im Osten liegt Praia da Falésia, in westlicher Richtung lädt Praia de S. Rafael zum Erholen ein. Ein Ausflug an das Ufer wird mit einem überwältigenden Rundumblick über den Ort belohnt. Man kann die Fischer und ihre farbenfrohen Boote ebenso beobachten wie die schroffen Felsen und Klippen. Entlang am neuen Yachthafen im Westen endet der Spaziergang an der Xorino-Grotte.
Albufeira besteht sowohl aus alten wie auch aus neuen Gebäuden und Anlagen, die Dank einer durchdachten Gestaltung beinahe nahtlos ineinander übergehen und s. ein weiträumiges Urlauberparadies ergeben. So ist es auch kaum verwunderlich, dass die gesamte Region zu den am stärksten frequentierten Gebieten in Portugal zählt.
In der Haupturlaubsaison könnte man die Geschäfte, Bars, Parks, Restaurants und Ferienwohnungen und Clubs schon beinahe als überfüllt bezeichnen, s. stark ist der Zulauf in Albufeira.
Abseits der Strände und weg von den Geschäften geht es aber auch dort sehr gemächlich zu. Landeinwärts, wo noch Natur und Landschaft die Gegend bestimmen, erwarten die alten Bauernhöfe gerne die Besucher, die es im Urlaub etwas ruhiger mögen.