Das Stadtbild der rumänischen Hauptstadt Bukarest bietet eine erstaunlich vielseitige Architektur! Man stößt auf Paläste und Villen. Orientalische Anklänge finden sich neben europäischen, Bauhaus-Elemente finden sich in der Nähe von Plattenbauten. Teile der Altstadt wurden unter Ceaucescu angerissen, um einem sozialistischen Zentrum zu weichen. Gott sei Dank sind drei Viertel der Bukarester Altstadt noch existent! Bukarest ist die sechstgrößte Stadt der EU und bildet den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt Rumäniens. Die unübersehbaren französischen Einflüsse brachten der Stadt den Beinamen „Paris des Ostens“ ein.
An endlos langen Boulevards stehen neostalinistische Bauten. Im Kontrast dazu stehen gewachsene Stadtviertel mit engen Gassen und historischen Häusern, der Triumphbogen, der riesige Parlamentspalast, das Athenäum, das Bukarester Königsschloss, die Patriarchalkirche oder die Überreste des ersten Bukarester Fürstenhofes in der Strada Iuliu Maniu. Eine ehemalige Karawanserei aus dem 19. Jahrhundert wird heute als Hotelrestaurant genutzt. Die Schlösser Mogosoia und Cotroceni sind sehenswert. An der Calea Victoriei kann man zahlreiche Paläste und Prachtbauten finden. In der europäischen Galerie, im nationalen Kunstmuseum und auf der Bukarester Kunst-Biennale kann man Kunst sehen. Interessant sind auch das Nationale Museum für die Landesgeschichte Rumäniens im ehemaligen Postpalast und die Kunstwerke im Zambaccian Museum. Im Dorfmuseum kann man Häuser verschiedener Epochen bewundern. Das Naturgeschichtliche Museum besitzt mehr als . Millionen Exponate! Zahlreiche Parkanlagen und Seen sorgen für Naherholung.