Sambia – das ehemalige Nordrhodesien . ist als Reiseland der Deutschen noch unter „ferner liefen“ einzuordnen. Das hat viele Gründe, die unter anderem in der äußerst irritierenden Visumspolitik liegen. Doch generell ist Sambia ein sicheres Reiseland, dessen Naturschönheiten spektakulär sind. Als Nachbarländer sind die Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botsuana, Namibia und Angola zu nennen. Im Norden des Landes liegt der Tanganjikasee. Lusaka ist die Hauptstadt des Landes. Für die Erkundung der Viktoriafälle fährt man am besten nach Livingstone. Dank kolonialer Vergangenheit kommt man mit Englisch gut durch, vor allem in den Städten. Die Übernachtungsmöglichkeiten in Sambia sind sehr gut und decken verschiedenste Bedürfnisse ab. Außerhalb der typischen Touristenzentren kann eine angemessene Übernachtungsmöglichkeit aber schwer zu finden sein. Man lebt weitgehend von Landwirtschaft und Bergbau. Fern des Massentourismus muss und darf man mit dem einen oder anderen Abenteuer rechnen!
Nationalparks und Naturschönheiten bietet Sambia reichlich. Angefangen bei den größten Wasserfällen der Welt, den Viktoriafällen über Nationalparks wie den Blue Lagoon National Park, den Isangano National Park, den Lower Zambesi Nationalpark, den Kafue National Park und diverse weitere, bis hin zum bei Safarifans beliebten South Luangwa National Park kann man afrikanische Natur erleben. Wasserfälle gibt es noch zahlreiche zu finden, außerdem etliche Seen wie den Karibastausee und Sumpfgebiete wie die Bangweulusümpfe. Die Menschen Sambias sind vorwiegend zu Bantuvölkern gehörig. Die ehemalige Kolonialhauptstadt Livingstone lebt heute von den Viktoriafällen.