Der sambische Ort Livingstone wurde nach dem Afrika-Foscher David Livingstone benannt. Er ist die Hauptstadt der sambischen Südprovinz und liegt am Fluss Sambesi. Die Viktoriafälle liegen in unmittelbarer Nähe. Entstanden ist die Stadt 1904, nachdem die Viktoria Falls Bridge errichtet worden war. Zwischen 1911 und 1931 war Livingstone die Hauptstadt Nordrhodesiens. Als einzige sambische Stadt behielt Livingstone ihren Namen. Die Stadt hat 120.000 Einwohner und bietet durch den nahe gelegenen Mosi oa Tunya Nationalpark und die Viktoriafälle touristisch viel.
Im Ort selbst wartet das Livingstone-Museum mit archäologischen Funden auf Besucher. Touren zu den Viktoriafällen sind ein Muss. Man kann sie auch gegenüber vom Ort Victoria Falls in Simbabwe sehen. Der Ort in Simbabwe bietet koloniale Nostalgie und die Nähe zweier Nationalparks. Dort bietet sich Bungeespringen von einer Brücke an, die die beiden Orte verbindet, und man kann Wildwasserrafting, Safaris und Großwildjagden genießen. Der Besuch des Mosi oa Tunya Nationalparks nahe Livingstone ermöglicht die Sichtung großer Wildtiere wie Löwen oder Elefanten.