Die Hauptstadt Sambias heißt Lusaka. Die Stadt hat mehr als 1,3 Millionen Einwohner und liegt auf einer Hochebene im Süden des Landes. Sie wurde von europäischen Siedlern im Jahre 1905 gegründet. Zuvor hatte hier ein Dorf gelegen, dessen Häuptling Lusaka hieß. 1935 wurde Lusaka die Hauptstadt der damaligen britischen Kronkolonie Nordrhodesien. 1964 wurde das Land unabhängig und Lusaka die Landeshauptstadt. Als wirtschaftliches und politisches Zentrum Sambias gehört Lusaka zu einer der am Schnellsten wachsenden Städte Afrikas. Über Fernstraßen kann man in alle Landesteile gelangen. Der Lusaka International Airport sorgt für schnelle Erreichbarkeit.
In der Innenstadt fallen Geschäftshäuser, Regierungsgebäude, Banken und Einkaufszentren ins Auge. Das Zintu Community Museum, das Lusaka National Museum, das Political Museum, eine Töpferei, eine Kathedrale, das Kabwate Cultural Center, der Stadtteil Northmead mit seinen Angeboten an Nachtleben, der Botanische Garten und der Zoo bieten vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten.