Der 282 km² große Kanton Genf liegt im äußersten Südwesten der Schweiz. Umgeben ist er größtenteils von Frankreich (103 km Grenzlänge), ein kleiner Teil grenzt an den Nachbarkanton Waadt (knapp . km Grenzlänge), der Genfersee reicht von Nordosten her über seine halbe Länge in den Kanton hinein. 441.830 Einwohner machen den Kanton Genf zum sechstgrößten Kanton der Schweiz. Der Hauptort dieses Kantons ist die gleichnamige Stadt Genf, die Amtssprache ist auch hier Französisch.
Der Kanton Genf ist ein Zusammenschluss mehrerer ehemaliger Gebiete, die teilweise zu Frankreich, teilweise aber auch zu Savoy gehörten. Nach der Vereinigung im Jahre 1815 folgte 1847 eine neue Verfassung, die das Ende der politischen Umgestaltung markiert. Verwaltet wird der Kanton Genf von einem 100 . köpfigen Gremium, dem Grossen Rat, eine Amtszeit dauert . Jahre. Genf ist in erster Linie . neben dem Fremdenverkehr . eine Dienstleistungsmetropole, die vor allem für ihre vielen nationalen und internationalen Behörden, Einrichtungen und Finanzzentren bekannt ist.
Die kleinste aller Metropolen (wie sich der Kanton Genf selber gerne nennt), beherbergt eine ganz besondere Mischung aus Handwerk und Industrie, aus Tradition und Moderne, aus Brauchtum und Zeitgenössischem. Dazu kommt ein sehr interessanter Mix von Menschen aller Sprachen, Religionen und Weltanschauungen. Das Ganze ergibt ein überall spürbares internationales Flair. Zu den wichtigsten Gründen, einmal den Kanton Genf zu besuchen, zählen u.a. der Genfersee (mit der gewaltigen Wasserfontäne), das „Zentrum für Kultur und Geschichte“ und der Sitz der UNO. Zusammen mit den ständig laufenden Veranstaltungen, Festivals und anderen kulturellen Events und der einheimischen Gastronomie, Lebensart und Weinkultur werden sich für den Gast hier unvergessliche Tage ergeben.