Die Schweizer Gemeinde Grüsch Danusa im Berner Oberland liegt auf einer Höhe von 633 Metern und gilt als kleiner, beinahe verschlafener Skiort, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Erste Hinweise in Form der Bergruine „Solavers“ auf den Ort gehen zurück bis ins 12. Jahrhundert. Neben dem Fremdenverkehr versteht sich Grüsch Danusa in erster Linie als ein Verkehrsknoten- und Handelsort.
Darüber hinaus existieren zahlreiche, meist traditionelle Kleingewerbe sowie Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe. Für einen Besuch oder einen Urlaub in Grüsch Danusa ist vor allem der Winter zu empfehlen. Zwar hat der Ort mit zahlreichen Wanderwegen und historischen Bauten („Groshus“, „Haus „Rosengarten“, Schloss Riedberg“) auch ganzjährige Attraktionen, aber der Wintersport hat hier eindeutig die Führungsposition inne. So wurde 1970 in Grüsch damit begonnen, das Wander- und Skigebiet Danusa durch eine angemessene Infrastruktur zu erschließen, um es ganz gezielt als Skigebiet zu vermarkten. Die Steuereinnahmen von Grüsch Danusa haben sich übrigens in diesem Zeitraum verzehnfacht.
Als Unterkunft für die Touristen stehen in Grüsch Danusa insgesamt . Berghaus (110 Betten), 10 Privatunterkünfte, der Campingplatz „Neue Ganda“ (100 Plätze) sowie 16 Hotels und Landgasthöfe zur Verfügung. Dabei ist es unerheblich, ob der Besucher einen Urlaub geplant hat oder spontan anreist, denn . Gondelbahnen, . Skilifte, . Sesselbahn und . Schlittenbahn sowie 11 unterschiedliche Piste, eine Eishalle und die zu allem gehörende Vermietung aller nur erdenklichen Wintersportgeräte werden in Grüsch Danusa angeboten.
Für Kinder und Jugendliche gibt es von der einfachen Fahrkarte bis zum Saison-Skipass umfangreiche Ermäßigungen, die den Aufenthalt dort noch mal attraktiver machen. Und wer noch nicht s. ganz sicher auf den Brettern bzw., den Kufen ist, dem hilft mit Sicherheit eine der vielen Ski . Langlauf- oder Snowboardschulen weiter.