Eine geografische Besonderheit weißt der dritte Berg der Schweiz namens Rothorn auf. Der Unterscheidung wegen nennt man ihn auch das Brienzer Rothorn in Anlehnung an einen der umliegenden Orte. Das Brienzer Rothorn kann keinem Schweizer Kanton eindeutig zugeordnet werden, da es ein s. genannter Grenzberg ist, d.h. er liegt direkt auf der Grenze zwischen den Kantonen Luzern, Obwalden und Bern.
Den Gipfel des Brienzer Rothorn auf 2.350 . und damit schon fast den Himmel für alle Wintersportbegeisterten erreicht man mit der örtlichen Brienz-Rothorn-Bahn, die in Brienz startet. Das letzte Stück der Strecke in das einmalige Skigebiet legen die Gäste und Besucher dann mit der Luftseilbahn zurück. Aber auch das Erwandern des Gipfels ist natürlich möglich. Einmal oben angekommen kann sich der Wintersportler für eines der beiden Skigebiete am Brienzer Rothorn entscheiden. Entweder man tobt sich im Gebiet „Meiringen-Hasliberg“ oder in „Axalp ob Brienz. aus. Beide Gebiete sind gleichermaßen beliebt und bestens erschlossen. Den Transport innerhalb der beiden Skigebiete übernehmen die mehr als 20 Anlagen, darunter die unter Skifreunden bekannte Gondelbahn „Eagle Express“.
Im Ganzen stehen aber hier oben die mehr als 80 km Abfahrten und Pisten, die 40 km Langlaufloipen, die 15 km Schlittelpisten sowie die markierten Winterwanderwege und die Schneeschuhrouten im Vordergrund. Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es am Brienzer Rothorn ebensoviel viele, wie Orte um den Berg herum liegen. Alleine in dem namensgebenden Ort Brienz stehen ein Hotel und . Ferienwohnungen für die Besucher bereit.