Das kleine Fleckchen Saint-Luc im Schweizer Kanton Wallis mit seinen gut 400 Einwohnern gehört zu den französischsprachigen Ski- und Wintersportorten. Die 1.670 Höhenmeter sorgen für beste Wintersportbedingungen. Darüber hinaus ist der 32 km² große Ort vor allem für seine historischen und gut erhaltenen Wassermühlen bekannt, die größtenteils noch aus dem 18. Jahrhundert stammen. Die unterschiedlichen Mühlen (Gerstenmühle, Maismühle, Nussmühle, Roggen- und Weizenmühlen sowie eine Wäschemühle) befinden sich allesamt in einem funktionstüchtigen Zustand und werden alljährlich von Juli bis September betrieben.
Die Ski- und Wintersportgebiete von Saint-Luc erreicht man am besten mit der Gondelbahn, den beiden Sesselliften, den 11 Schleppliften oder mit der Zahnradbahn, die allein bereits eine Kapazität von 85 Personen pro Wagen hat. Alle Anlagen sind während der Saison von Mitte Dezember bis Mitte April von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr in Betrieb. Die höchsten Pisten und Abfahrten liegen hier auf 3.000 m, das Niveau bietet jedem Skifan etwas Passendes (40 km leicht, 25 km mittel, 10 km schwer). Aber in Saint-Luc begibt sich kaum jemand sofort auf die Piste, die meisten Besucher sind von dem Ausblick und dem imposanten Panoramarundblick zunächst völlig überwältigt.
Die Hotels und Ferienwohnungen sind ausreichend vorhanden und mit speziellen Angeboten wie beispielsweise der Kinderpiste, dem Kinderlift, dem Zauberteppich, einer Kinderbetreuung, . Skischulen und . Snowboardschulen gilt der Ort auch als familiär und kinderfreundlich, ist also auch für Familien bestens geeignet.