Serbien grenzt an . Nachbarstaaten: Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina und Kroatien.
Im Norden grenzt die Republik Serbien an Ungarn. einer Parlamentarischen Republik in Mitteleuropa, dessen Großteil das Pannonische Becken einnimmt. Seit dem Jahre 1918 ist Ungarn ein eigenständiger Staat und seit 2004 Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Ungarns Hauptstadt ist Budapest, welches auch zugleich größte Stadt in Ungarn ist. Die Gesamtfläche umfasst ca. 93.030 qkm bei einer Einwohnerzahl von etwa 9.965.000. Die Länge der Außengrenze zu Serbien beträgt etwa 151 km. Amtssprache in Ungarn ist Ungarisch und die Währung heißt Forint. Ungarn hat ein relativ trockenes Kontinentalklima, mit kalten Wintern und warmen Sommern. Weltberühmt ist Ungarn für seinen Paprika, der auch gemahlen als Gewürz in aller Herren Länder Verwendung findet.
Im Osten grenzt Serbien an Rumänien, dessen Hauptstadt Bukarest ist. Rumänien reicht etwa 850 km von der Pannonischen Tiefebene bis ans Schwarze Meer. Rumänien ist unter anderem Mietglied der NATO, der Europäischen Union und der Vereinten Nationen. Die Währung des Landes heißt Leu, das Land sieht aber eine Umstellung auf Euro vor. Die Einwohnerzahl Rumäniens beläuft sich auf etwa 21.714.000 Menschen, bei einer Gesamtfläche von ca. 238.391 qkm. Rumänien zählt vollständig zur gemäßigten Klimazone Mitteleuropas, es befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima in Westeuropa und dem kontinentalen Klima in Osteuropa. Die Amtssprache in Rumänien ist Rumänisch. Was die Touristik angeht, befindet sich Rumänien noch im Aufschwung, jedoch kann ein deutlicher Zuwachs im Tourismusbereich bereits verzeichnet werden.
Ebenfalls im Osten grenzt Bulgarien an Serbien. Der Staat liegt am Schwarzen Meer und ist seit Januar 2007 Mietglied der Europäischen Union. Hauptstadt Bulgarien. ist Sofia, die Amtssprache hier ist Bulgarisch. Bulgarien umfasst eine Gesamtfläche von etwa 110. 994 qkm und hat eine Einwohnerzahl von ca. 7.680.000. Bulgariens Währung ist LEW. Auch hier soll in den nächsten Jahren jedoch der Euro eingeführt werden. Bulgariens Klima ist geprägt von kalten, feuchten Wintern und heißen, mäßig trockenen Sommern. Bei Touristen ist Bulgarien seit einigen Jahren sehr beliebt. Sommer, Sonne, Strand und Meer lassen immer mehr Touristen nach Bulgarien kommen. Dazu ist Bulgarien sehr günstig.
ist der Staat, der im Süden an Serbien grenzt. Mazedonien besitzt zwei Amtssprachen: Mazedonisch und Albanisch. Die Hauptstadt von Mazedonien heißt Skopje, die Währung nennt sich Mazedonischer Denar. Die Republik Mazedonien hat eine Gesamtfläche von etwa 25.333 qkm, bei einer Einwohnerzahl von ca. 2.063.000 Menschen. Mazedonien ist ein Gebirgsland, höchster Berg ist der Golem Korab. Im gebirgigen Landesinneren ist das Klima relativ rau, generell befindet sich Mazedonien im Übergangsgebiet zwischen dem mediterranen und dem kontinentalen Klima.
Auch Albanien mit der Hauptstadt Tirana grenzt im Süden an Serbien. Die Gesamtfläche Albanien. beläuft sich auf etwa 28.748 qkm, und wird von etwa 3.563.000 Menschen bewohnt. Der Albanische Lek ist die Währung der Parlamentarischen Republik. Albanien hat an der Adria und dem Ionischen Meer eine Küstenlinie von 362 km Länge, doch ist der Tourismus bisher noch nicht eingekehrt. Obwohl der politische Wille da ist, hat sich der Tourismus hier nicht etabliert.
Der Südwesten Serbiens grenzt an Montenegro. Mit Montenegro bildete Serbien bis zum Jahre 2006 den Staatenbund. Hauptstadt Montenegros ist Podgorica. Die Gesamtfläche des Staates umfasst etwa 13.812 qkm bei einer Einwohnerzahl von ca. 625. 000. Montenegro hat mehrere Amtssprachen: Serbisch, Albanisch, Bosnisch und Kroatisch. Montenegro besitzt als Währung den Euro. Es ist ein relativ dünn besiedeltes Gebirgsland mit einer Küste am Mittelmeer. Für Montenegro spielt der immer weiter wachsende Tourismus eine bedeutende Wirtschaftsrolle. Das Land gilt als das wachstumsstärkste Reiseland weltweit.
An den Westen Serbiens grenzen Bosnien und Herzegowina. Die Republik ging aus dem ehemaligen Jugoslawien hervor. Die Hauptstadt der Republik ist Sarajevo. Bosnien und Herzegowina hat drei Amtssprachen: Bosnisch, Serbisch und Kroatisch. Bosnien und Herzegowina besitzt eine Gesamtfläche von etwa 51.129 qkm bei einer Einwohnerzahl von ca. 4. 500.000. Die Währung des Staates ist die konvertible Mark. Bosnien und Herzegowina ist hauptsächlich Gebirgsland mit einer kleinen 22 km langen Küste an der Adria. Die Winter sind sehr kalt und die Sommer zumeist sehr heiß, besonders im Süden des Landes. Kriegsbedingt konnte sich der Tourismus hier nur langsam entwickeln. Jedoch kommen seit einigen Jahren immer mehr Touristen nach Bosnien und Herzegowina. Sie wissen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu schätzen.
Auch Kroatien grenzt im Westen an Serbien. Hauptstadt der Republik ist Zagreb, die Amtssprache ist Kroatisch. Kroatien umfasst eine Gesamtfläche von ca. 56.592 qkm bei einer Einwohnerzahl von etwa 4.495.000. Die Währung in Kroatien heißt Kuna. Kroatien ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel bei Touristen. Kriegsbedingt hat es lange gelitten, doch mittlerweile zählt der Tourismus wieder zur Haupteinnahmequelle. Hauptsächlich werden Touristen von der wunderschönen Küste und den reizvollen Städten des Landes angezogen.
Serbiens Bevölkerung ist keineswegs einheitlich. Sie setzt sich aus einer Vielzahl von unterschiedlicher Rassen und Typen zusammen. Doch eines hat die komplette Bevölkerung des Landes gemeinsam: Es sind vitale, energische und ungemein zuverlässige Leute. Hat man einmal die Freundschaft der Bevölkerung Serbiens gewonnen, kann man sicher sein, das man einen Freund fürs Leben gefunden hat, auf den man sich immer verlassen kann. In Serbien gelten Unterschiede wie arm und reich, berühmt oder unbedeutend relativ wenig, hier werden alle gleich behandelt. Es gibt hier keinen Unterschied. Man setzt sich zusammen an einen Tisch und isst und redet miteinander, egal ob jemand mehr oder weniger besitzt. Wahrscheinlich haben die Einwohner Serbiens gelernt miteinander zu leben. Als dieses Gebiet noch zum ehemaligen Jugoslawien gehörte, haben hier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Glaubensbekenntnissen miteinander leben müssen: Moslems, Juden, Christen, Serben, Slowenen, Montenegriner, Mazedonier, Kroaten, Albaner, Ungarn, Türken, Zigeuner, Deutsche, Tschechen oder Italiener. Normalerweise vertragen sich die unterschiedlichen Arten und Rassen in Serbien sehr gut. Zu Problemen kommt es hier nur, wenn die Gefahr politischer oder wirtschaftlicher Bevormundung droht. Dann begegnen sich die hier friedvoll zusammenlebenden unterschiedlichen Rassen mit äußerstem Misstrauen. Die meisten Einwohner des Landes sind wahre Sprachkünstler. Dies muss auch s. sein, wenn man sich hier untereinander verständigen möchte. Offiziell ist Serbisch zwar Amtssprache, doch hier leben 21 völkische Minderheiten, die alle ihre eigene Sprache besitzen.