Harare ist die Hauptstadt von Simbabwe. Die Stadt hieß bis April 1982 Salisbury und liegt im Westen der Provinz Mashonaland. Mit mehr als 1,5 Millionen Menschen ist es die größte Stadt des Landes, im Ballungsraum um die Stadt leben noch einmal s. viele Menschen. Um Harare herum dominieren Trockensavannen. Gründer der Stadt war Cecil Rhodes. Mit der Ernennung zum Sitz der Kolonialregierung erhielt die Ortschaft Stadtrechte. Mit den Namens-Umbenennung wollte man sich von der kolonialen Vergangenheit distanzieren. Harare ist wirtschaftlich gesehen ein Verkehrsknotenpunkt mit eigenem Flughafen und ein Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte. Im Jahre 2005 beschloss die damalige Regierung, die informellen Vororte einer Aufräum- und Abrissaktion zu unterziehen, die 700.000 Menschen betraf. Die politische Lage ist weiterhin instabil. Vor einer Reise sollte man Auskünfte beim Auswärtigen Amt einholen.
Das Queen Victoria Museum in Harare zeigt Artefakte aus der Geschichte des Landes. In der Nationalgalerie kann man Kunst der Moderne sehen.