Um Kusu Island rankt sich eine Legender, der zu Folge die Insel einst eine Riesenschildkröte war. Sie rettete auf ihrem Rücken zwei Schiffsbrüchige . jedenfalls in der einen Version der Legende. Einer der beiden Geretteten soll ein Muslim gewesen sein, der andere war Chinese. Und weil es s. schön ist, leben diese beiden Ethnien auch heute noch friedlich auf Kusu zusammen. Nicht nur das: beiden ist die Insel heilig. Die Chinesen pilgern am Jahresdatum zum Tua Pek Kong Tempel, während die Muslime zum Kramat Kusu Schrein pilgern. Beide sind Schildkrötengottheiten gewidmet. Während der Pilgerzeit im Oktober und November jeden Jahres ist die Insel überlaufen.
Man kann mit der Fähre von Sentosa aus nach Kusu reisen oder umgekehrt. Klar, dass alle „wissenden“ Urlauber in der Zeit vor und nach der Pilgerschaft kommen, denn dann ist es ruhig auf Kusu. Die Insel hat übrigens noch andere Namen: Peak Island oder auf malaiisch Pula. Tembakul. Die Strände der Insel und die hügelige Landschaft mit Blick auf die Lagune und das Festland laden zum Träumen ein. Man kann wunderbar baden und wandern und die restliche Welt komplett vergessen. Im Grunde ist es fast ein Robinsonleben, denn touristische Infrastruktur ist s. gut wie nicht vorhanden. Da Übernachtungen aber ohnehin nicht erlaubt sind, kann man den Proviant für einen Robinsontag leicht selbst mitbringen. Na dann: verschellen Sie mal auf Kusu!