Urlaub in Arenas de San Pedro

Arenas de San Pedro hat mit 6.500 Bewohnern nicht allzu viel Größe – aber Größe misst sich zuweilen auch in anderen Daten als der Bevölkerungszahl! Wir finden in diesem Ort nahe der Sierra de Gredos nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten, sondern in der Nähe des Städtchens liegen auch die berühmten Cuevas del Águila (Adlerhöhlen), die 1963 entdeckt wurden.

Reise nach Arenas de San Pedro

Im Ortszentrum lockt die Burg Triste Condesa – die Burg der traurigen Gräfin – aus dem 14. Jahrhundert mit ihren imposanten Hauptturm. Was genau es mit der Traurigen Gräfin nun auf sich hatte, bleibt die Frage, die man vor Ort klären sollte. Sie war auf jeden Fall die Gemahlin eines gewissen Don Alvaro de Luna, der den Ort als Besitzung erwarb und früh starb. Sein Vorgänger, Don Rodrigo Alonso Pimentel, war einst der urkundlich erwähnte erste Besitzer Arenas de San Pedro. gewesen. Sehenswert sind auch die gotische Kirche Nuestra Señora de la Asunción aus dem 16. Jahrhundert und der Palast des Infanten Don Luis de Borbón ansehen. Es ist ein klassizistisches Gebäude, in dem einst s. berühmte Künstler wie Goya und Boccherini ein und aus gingen.

Touristisches Mus. ist außerdem der Besuch des Klosters San Pedro de Alcántara, das im 16. Jahrhundert auf Initiative des heiligen Franziskus errichtet wurde. Man ernannte es 1972 zum kunsthistorischen Denkmal. Zu finden ist das Kloster etwa . km von Arenas entfernt. Der Legende nach wuchsen im Garten des Klosters Rosen ohne Dornen, was dem Vernehmen nach auf ein Wunder des San Pedro de Alcántara zurückzuführen ist. Im Museum der Königlichen Kapelle findet sich eine sehenswerte Sammlungen liturgischer Goldschmiedekunst.